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Meldungen

Chronische Pankreatitis frühzeitig operieren

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Bei der chronischen Pankreatitis ist eine frühzeitige chirurgische Therapie einem endoskopischen Therapieansatz überlegen, berichtete Christoph-T. Germer von der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Kinderchirurgie am Universitätsklinikum Würzburg auf dem 33. Gastroenterologie-Update-Seminar am 28. und 29. März 2025 in Berlin.

G-BA aktualisiert DMP für Versicherte mit koronarer Herzkrankheit

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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seine Anforderungen an Disease-Management-Programme für Versicherte mit einer chronischen koronaren Herzkrankheit (DMP KHK) turnusgemäß aktualisiert. Er beschloss beispielsweise Anpassungen bei den Diagnosekriterien, der individuellen Therapieplanung und den therapeutischen Maßnahmen. Wissenschaftliche Grundlage war die Auswertung von insgesamt 12 evidenzbasierten medizinischen Leitlinien zur KHK durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.

Endoskopische Sleeve-Gastroplastie bei Übergewicht

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Der endoskopische Schlauchmagen kann nicht die gleichen Gewichtsverluste erzielen, die durch die bariatrische Chirurgie erreicht werden, berichtete Andrea May von der Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie an der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden auf dem 33. Gastroenterologie-Update-Seminar am 28. und 29. März 2025 in Berlin. Dafür werden auch keine Magenanteile irreversibel entfernt.

Neue S3-Leitlinie zu seltenen Zahnerkrankungen: MKG-Chirurgie spielt zentrale Rolle in der interdisziplinären Versorgung

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Nicht angelegte bleibende und zugespitzte Zähne, zu wenig Schweißdrüsen, fehlgebildete Nägel und eine dünne Behaarung – diese Symptome können auf eine Ektodermale Dysplasie (ED) hinweisen. Die ED und andere seltene genetische bedingte Zahnerkrankungen werden mit der Einführung der neuen S3-Leitlinie „Versorgung seltener, genetisch bedingter Erkrankungen der Zähne“ nun stärker in den Fokus gerückt. Die Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG) begrüßt das ausdrücklich – denn der Leidensdruck von Betroffenen ist immens. Zudem befürwortet die DGMKG den darin empfohlenen interdisziplinären Behandlungsansatz, bei dem MKG-Chirurgen eine zentrale Rolle spielen sollten.

Roboterassistierte Zystektomie langfristig nicht überlegen, aber teurer

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Die Zahl der weltweit durchgeführten roboterassistierten Zystektomien beim Urothelkarzinom hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen, berichtete Jürgen E. Gschwend von der Klinik und Poliklinik für Urologie am Universitätsklinikum rechts der Isar in München auf dem 18.Urologie-Update-Seminar am 7. und 8. Februar 2025 in Berlin.

Behandlung von Kindern mit CAR-T-Zellen

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Über den derzeitigen Stand der Behandlung von Kindern mit CAR-T-Zellen berichtete Thomas Lehrnbecher von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt auf dem 18. Pädiatrie-Update-Seminar am 4. und 5. April 2025 in Mainz.

Therapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms

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Die Therapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms besteht aus drei Säulen, berichtete Barbara Schmalfeldt von der Klinik und Poliklinik für Gynäkologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf auf dem 20. Onkologie-Update-Seminar am 31. Januar und 1. Februar 2025 in Mainz:

Lokalablative Therapieverfahren beim Nierenzellkarzinom

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Die operative Resektion renaler Raumforderungen ist der Goldstandard der Behandlung lokalisierter Nierenzellkarzinome, berichtete Carsten Bokemeyer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Universitäres Cancer Center Hamburg, auf dem 20. Onkologie-Update-Seminar am 31. Januar und 1. Februar 2025 in Mainz.

Präzisionsonkologie beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom

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Die Verankerung der Präzisionsonkologie in frühen Leitlinien-Therapien beschrieb Lena Illert von der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin lll, Chair Personalized Oncology, am Klinikum rechts der Isar in München am Beispiel des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) auf dem 20. Onkologie-Update-Seminar am 31. Januar und 1. Februar 2025 in Mainz.

Bewährte Therapien und neue Verfahren für Schmerzpatienten

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Über bewährte Therapien und neue Verfahren in der Behandlung von Schmerzpatienten berichtete der Neurologe und Schmerztherapeut Charly Gaul vom Kopfschmerzzentrum in Frankfurt auf einem Seminar des IVM – Institut für Versicherungsmedizin am 20. März 2025 in Frankfurt.

Schmerzbegutachtung aus neurologischer und psychiatrischer Sicht

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Schmerzen und Schmerzbegutachtung aus neurologischer und psychiatrischer Sicht unter Berücksichtigung der AWMF-Leitlinie „Ärztliche Begutachtung von Menschen mit chronischen Schmerzen“ thematisierte der Neurologe und Psychiater Bernhard Widder von der Neurowissenschaftlichen Gutachtenstelle am Bezirkskrankenhaus Günzburg auf einem Seminar des IVM – Institut für Versicherungsmedizin am 20. März 2025 in Frankfurt.

Innovationsausschuss: Neue Versorgungsform erfolgreich erprobt – gemeindepsychiatrische Basisversorgung für schwer Erkrankte

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Schwer psychisch erkrankte Erwachsene brauchen ein höchst individuelles Versorgungsangebot, das immer wieder überprüft und angepasst werden muss. Ein solches Angebot hat ein Projekt mit Geldern des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erfolgreich erprobt: 

Lithiumtherapie erhöht Risiko einer Niereninsuffizienz

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Nach verschiedenen großen und langfristig angelegten Studien der letzten Jahre muss es als belegt gelten, dass eine langfristige Therapie affektiver Störungen mit Lithium die Entwicklung einer Niereninsuffizienz begünstigt, erklärte Gerhard Gründer vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim auf dem 15. Psychiatrie-Update-Seminar am 28. und 29. März 2025 in Mainz.

Elektroakupunktur nach Voll (EAV) – wie begutachten?

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Auf dem 145. Fortbildungskongress des Zentralverbandes der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin (ZAEN) vom 26. bis 30. März 2025 in Freudenstadt wurden auch zahlreiche Methoden der Komplementär- bzw. Alternativmedizin propagiert, so etwa die Elektroakupunktur nach Voll (EAV).

Endoprothesen-Implantation bei Adipositas

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Übermäßig erhöhtes Köpergewicht ist eine zunehmende Herausforderung für Patient und Behandler in der Endoprothetik, erklärte Klaus-Peter Günther vom UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- & Plastische Chirurgie in Dresden auf dem 16. Orthopädie-Unfallchirurgie-Update-Seminar am 21. und 22. März 2025 (Livestream).

Leberschäden durch pflanzliche Präparate und Nahrungsergänzungsmittel erkennen

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Ein erheblicher Anteil der dokumentierten Arzneimittel-induzierten Leberschäden ist vermutlich auf pflanzliche Präparate und Nahrungsergänzungsmittel zurückzuführen, erklärte Christian Sturm von der Klinik für Rehabilitations- und Sportmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover auf dem 16. Orthopädie-Unfallchirurgie-Update-Seminar am 21. und 22. März 2025 (Livestream).

Kenntnisse zu Long-/Post-COVID und ME/CFS weiterhin unzureichend

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Die derzeitigen Diagnose- und Behandlungsoptionen bei Long-/Post-COVID und ME/CFS sind unzureichend, erklärte Dieter F. Braus, Klinikdirektor der Vitos Klinik Eichberg in Eltville (Rheingau), auf dem 15. Psychiatrie-Update-Seminar am 28. und 29. März 2025 in Mainz.

Nicht-chirurgische Ablation beim kleinen Mammakarzinom

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Über die nicht-chirurgische Ablation als eine neuartige und sich entwickelnde Behandlungsoption für ausgewählte Patientinnen mit primären lokalisierten kleinen Mammakarzinomen berichtete Christian Jackisch von den Evangelische Kliniken Essen-Mitte auf dem 16. Gynäkologie-Update-Seminar am 28. und 29. März 2025 in Berlin.

Darmkrebs-Vorsorge: Darmspiegelung jetzt auch für Frauen ab 50 Jahren möglich

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Die Änderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) an seinem Programm zur Darmkrebs-Früherkennung treten heute am 1. April 2025 in Kraft. Damit können nun Frauen und Männer ab 50 Jahren die gleichen Angebote zur Darmkrebsvorsorge nutzen: