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Meldungen

Testosteron-Therapie – aktuelle Evidenz

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Die moderne Testosteron-Therapie steht auf einem tragfähigen Fundament aus wissenschaftlicher Evidenz, klinischer Erfahrung und neuen Leitlinien, erklärte Michael Zitzmann von der Abteilung für Innere Medizin/Endokrinologie und Andrologie am Universitätsklinikum Münster auf dem 6. Endokrinologie-Update-Seminar am 19. und 20. September 2025 (Livestream).

Erneute AMNOG-Bewertung von Selpercatinib bei Schilddrüsenkarzinom zeigt erheblichen Zusatznutzen

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Der Wirkstoff Selpercatinib zeigt bei der erneuten AMNOG-Bewertung einen erheblichen Zusatznutzen in der Erstlinien-Behandlung von Patientinnen und Patienten ab 12 Jahren mit fortgeschrittenem RET-mutiertem medullären Schilddrüsenkarzinom. Verglichen wurde Selpercatinib mit Vandetanib oder Cabozantinib. Über alle Endpunktkategorien hinweg (Gesamtüberleben, Lebensqualität, Morbidität, Nebenwirkungen) gibt es deutliche beziehungsweise sehr deutliche Vorteile gegenüber der Vergleichstherapie.

Welt-Frühgeborenen-Tag – Qualitätssichernde Mindestmengen für Krankenhäuser sorgen für den bestmöglichen Start ins Leben

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Etwa 8.000 Kinder kamen in Deutschland 2023 zu früh auf die Welt und wogen bei ihrer Geburt lediglich zwischen 500 und 1.500 Gramm. Anlässlich des diesjährigen Welt-Frühgeborenen-Tags am 17. November unterstreicht Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), die Bedeutung einer bundesweit einheitlichen Qualitätssicherung der medizinischen Versorgung dank sogenannter Mindestmengen

Okuläre Nebenwirkungen bei Krebstherapie mit Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten

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Mit der zunehmenden Behandlung von Krebspatienten mit Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs) tritt ein neues, klinisch relevantes Spektrum an okulären Nebenwirkungen in den Vordergrund, berichtete Beyhan Ataseven von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Universität Bielefeld-Klinikum Lippe auf dem 19. Gynäkologische-Onkologie-Update-Seminar am 14. und 15. November 2025 in Mainz.

Hygiene in der Regionalanästhesie beachten!

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Die aktualisierte S1-Leitlinie „Hygieneempfehlungen für die Regionalanästhesie“ der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie & Intensivmedizin (2025; AWMF-Registernummer 001-044) unterstreicht die zentrale Bedeutung konsequenter Hygienemaßnahmen in der Regionalanästhesie, erklärte Nana-Maria Wagner von der Klinik für Anästhesiologie an der Universität Mainz auf dem 16. Anästhesie-Update-Seminar am 14. und 15. November 2025 in Wiesbaden. 

Notfallversorgung bei Terroranschlägen oder Amokläufen

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„Bedrohliche Einsatzlagen“ durch terroristische Anschläge oder Amokläufe stellen Notärzte, Rettungsdienste, Feuerwehren, Katastrophenschutz und Kliniken in Mitteleuropa vor bisher nicht oder wenig bedachte Herausforderungen, erklärte Björn Hossfeld vom Dept. für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerzmedizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm auf dem 16. Anästhesie-Update-Seminar am 14. und 15. November 2025 in Wiesbaden. 

Immuntherapie: Pembrolizumab eröffnet erstmals Chance auf Heilung bei fortgeschrittenem Mundhöhlenkrebs

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DGMKG-Experten informieren über neue Therapieoption – Unklare weißliche oder rötliche Flecken in der Mundschleimhaut können frühe Warnzeichen für Mundhöhlenkrebs sein – eine Erkrankung, an der in Deutschland laut Zahlen des Robert Koch-Institutes rund 13.000 Menschen jährlich neu erkranken.

Welt-Frühgeborenen-Tag: Qualitätssichernde Mindestmengen für Krankenhäuser sorgen für den bestmöglichen Start ins Leben

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 Etwa 8.000 Kinder kamen in Deutschland 2023 zu früh auf die Welt und wogen bei ihrer Geburt lediglich zwischen 500 und 1.500 Gramm.

Fehl- und Mangelernährung bei Typ-2-Diabetes vermeiden

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In der Ernährungstherapie bei Typ-2-Diabetes liegt der Fokus häufig auf einer strikten Kalorien- und Kohlenhydratreduktion, während der Erhalt von Muskelmasse zu wenig berücksichtigt wird. Doch genau das kann gravierende Folgen haben: Muskelabbau schwächt den Körper, schränkt die Beweglichkeit ein und verschlechtert die Stoffwechsellage, warnt die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) am 17. November 2025 anlässlich der Malnutrition Awareness Week 2025.

Paradoxe Arzneimittelreaktionen der Haut

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Paradoxe Arzneimittelreaktionen der Haut stellen ein zunehmend beobachtetes Phänomen im Kontext moderner Systemtherapien bei entzündlichen Dermatosen dar, berichtete Jörg Wenzel vom Universitätsklinikum Bonn – Dermatoimmunologie, Dermatohistopathologie, Dermatoonkologie – auf dem 19. Dermatologie-Update-Seminar am 14. und 15. November 2025 in Mainz. 

Deutlicher Rückgang der Verdachtsmeldungen auf BK-Nr. 5101

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In Deutschland sind beruflich bedingte Hauterkrankungen im Sinne der BK-Nr. 5101 häufig angezeigte Berufskrankheiten, berichtete Thomas Werfel von der Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie an der Medizinischen Hochschule Hannover auf dem 19. Dermatologie-Update-Seminar am 14. und 15. November 2025 in Mainz. 

Evidenzbasierte Hyperthermie in der Onkologie

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Über die evidenzbasierte, qualitätsbasierte Hyperthermie in der Krebstherapie, welche an spezialisierten akademischen Zentren durchgeführt wird, berichtete Franziska Eckert von der Universitätsklinik für Radioonkologie in Wien (Österreich) auf dem 9. Radioonkologie-Update-Seminar am 14. und 15. November 2025 in Berlin.

Immunvermittelte Nebenwirkungen in der Krebstherapie

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Immunvermittelte Nebenwirkungen sind eine charakteristische Begleiterscheinung der Krebstherapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren, berichtete Annalen Bleckmann vom Universitätsklinikum Münster (UKM) / Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) Münster auf dem 9. Radioonkologie-Update-Seminar am 14. und 15. November 2025 in Berlin.

Welche Brustrekonstruktion nach Mastektomie?

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Die Wahl der Brustrekonstruktion nach Mastektomie wegen eines Mammakarzinoms stellt eine nach wie vor zentrale Entscheidung in der rekonstruktiven Brustchirurgie dar, erklärte Jörg Heil vom Brustzentrum Heidelberg auf dem 19. Gynäkologische-Onkologie-Update-Seminar am 14. und 15. November 2025 in Mainz.

Adipositas-Chirurgie besonders effektiv

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Bariatrische Chirurgie ist die effektivste Therapie der Adipositas, hat jedoch kurz- und langfristige Komplikationen, berichtete Matthias Blüher von der Klinik und Poliklinik für Endokrinologie und Nephrologie am Universitätsklinikum Leipzig auf dem 6. Endokrinologie-Update-Seminar am 19. und 20. September 2025 (Livestream).

Diagnostik bei Hämangiomen der Leber

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Über Hämangiome als die häufigsten benignen Lebertumoren berichtete Jörg Trojan von der Medizinischen Klinik 1 am Universitätsklinikum Frankfurt auf dem 14. Hepatologie-Update-Seminar am 13. und 14. Juni 2025 (Livestream).

Aktuelle Nomenklatur steatotischer Lebererkrankungen

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Die Metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD) ist mittlerweile die häufigste chronische Lebererkrankung weltweit, berichtete Frank Tacke von der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Medizinische Klinik m. S. Hepatologie und Gastroenterologie und Koordinator der deutschen MASLD/NAFLD-Leitlinie (DGVS) sowie Koordinator der europäischen MASLD-Leitlinie, auf dem 14. Hepatologie-Update-Seminar am 13. und 14. Juni 2025 (Livestream).

Differenzierte Therapie beim Hirnabszess

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Die empirische Therapie beim ambulant erworbenen Hirnabszess besteht aus Ceftriaxon und Metronidazol, erklärte Matthias Klein von der Neurologischen Klinik und Poliklinik am LMU Klinikum, Klinikum Großhadern, in München auf dem 13. Infektiologie-Update-Seminar am 23. und 24. Mai 2025 in Berlin.

Remonstrationspflicht eines nachgeordneten Arztes bei Verstoß gegen medizinisches Basiswissen

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Hat ein nachgeordneter Arzt in einem Krankenhaus bei einer von seinem vorgesetzten Arzt angeordneten Behandlung, die einen Verstoß gegen medizinisches Basiswissen mit Gefährdung des Patienten darstellt, eine Remonstrationspflicht, d. h. die Pflicht, Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit dieser dienstlichen Anordnung zu äußern?  

Weiterhin substanzielle Evidenzlücken beim Lipödem

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Das Lipödem ist ein ganz überwiegend weibliches, hormonell beeinflusstes Krankheitsbild mit erheblicher körperlicher und psychosozialer Belastung, erklärte Claudia Eberle, Inhaberin der W2-Professur für „Innere Medizin & Allgemeinmedizin“ an der Universitätsmedizin Marburg – Campus Fulda, auf der 19. Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) am 7. November 2025 in Mannheim.

Rückenschmerzen oft unzureichend diagnostiziert und falsch therapiert

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Rückenschmerzen, insbesondere chronische Rückenschmerzen, zählen weltweit zu den häufigsten gesundheitlichen Belastungen, erklärte Hendrik Schmidt, Leiter des Wirbelsäulenteams des Julius Wolff Instituts der Charité – Universitätsmedizin Berlin, auf dem Deutschen Schmerzkongress der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e. V. (DMKG) vom 22. bis 25. Oktober 2025 in Mannheim.

Moderne Migränetherapie – effektiv, aber oft nicht / zu spät eingesetzt

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Trotz klarer Empfehlungen der kürzlich veröffentlichten S1-Leitlinie „Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne“ werden viele Patienten in Deutschland noch immer nicht leitliniengerecht behandelt, kritisierten Schmerzmediziner auf dem Deutschen Schmerzkongress der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e. V. (DMKG) vom 22. bis 25. Oktober 2025 in Mannheim.