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Immuncheckpoint-Inhibitoren zunehmend bei metastasiertem Krebs eingesetzt

Teilweise sind es allerdings nur bestimmte Subentitäten, die auf eine Checkpoint-Blockade ansprechen (z. B. die triple-negativen, aber nicht die Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinome). Bei manchen Tumorentitäten hängt es auch von der Stärke der Expression der Zielstrukturen (meist PD1) ab, ob die Immuntherapie wirksam ist. Details wie diese sind für die Therapie-Stratifizierung in spezialisierten Fachabteilungen oder -praxen, in denen diese Therapien durchgeführt werden, sehr wichtig.

Angesichts der Häufigkeit entsprechender Therapien kommt aber der begleitenden allgemeinmedizinische Betreuung mit der Detektion von Nebenwirkungen oder der Steuerung von zusätzlichen, mit der Krebstherapie eigentlich nicht zusammenhängenden, Medikamenten eine immer größere Rolle zu.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden

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