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Wundinfektionen bei rekonstruktiver Chirurgie des Gesichtsschädels mit intraoraler Rekonstruktion

Wundheilungsstörungen im Endstrombereich von gestielten oder mikovaskulären Transplantaten mit entsprechender Dehiszenz sind bei intraoralen Rekonstruktionen keine Seltenheit.  Die proteolytische enzymatische Aktivität des Speichels kann eine Fistelung zusätzlich unterstützen, insbesondere dann, wenn ein simultaner operativer Zugang im Halsbereich notwendig ist. Durch entsprechende Maßnahmen im Sinne von intraoralen Tamponaden, granulationsfördernde Verbände und gegebenenfalls sekundäre chirurgische Maßnahmen können diese jedoch gut behandelt werden.

 

Eine große Relevanz besitzen Wundheilungsstörungen insbesondere dann, wenn simultan flächiges Osteosynthesematerial (z. B. Titan-Mesh) zum Erhalt der Mittelgesichts- bzw. der Bulbusprojektion verwendet wurde. 

 

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden

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