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Vorgehen bei Speisebolus-Obstruktion

Eine spanische Studie (de Benito Sanz et al., Am J Gastroenterol 2024) schaffe endlich Klarheit bezüglich des Einsatzes von Glucagon: Der Speisebolus hatte sich in 24 % nach Glucagon und in 21 % nach Kochsalzgabe gelöst. Somit können wir zukünftig getrost auf Glucagon verzichten, so May.

Eine amerikanische Studie (Redd et al., Gastrointest Endosc 2024) gebe Hinweise darauf, dass beim Speisebolus die Endoskopie großzügiger von der Nacht in das Tagesgeschäft geschoben werden könne, wenn die Personalbesetzung besser sei, um z. B. Sedierungsproblemen vorzubeugen. Wohlgemerkt gelte dies nicht für spitze Gegenstände, die das Risiko der Perforation in sich bergen, oder Batterien u. ä. Gegenstände, schränkte May ein.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden