Dieser Übergang erfolgt in einer instabilen, vulnerablen Lebensphase, der Pubertät. Dabei ändert sich die Versorgungsstruktur von einem Familien-orientierten, paternalistischen Konzept hin zu Individualität und Eigenverantwortlichkeit.
· Unterbrechung der medizinischen Versorgung
· fehlende Medikamenten-Adhärenz
· vermehrte Krankenhaus-Einweisungen
Ziel ist es daher, die Transition frühzeitig, transparent und aktiv zu gestalten, wobei die Eltern der jungen Patienten den Prozess mittragen müsse – womit sie aber oft Probleme haben, so Oommen. Die Verantwortung für das Krankheitsmanagement sollte dabei schrittweise von den Eltern auf den Jugendlichen/jungen Erwachsenen übergehen.
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden