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Stimmveränderungen durch HNO-ärztliche Operation

Neueren Erkenntnissen der Stimmphysiologie lassen darauf schließen, dass die Stimmgebung nicht nur auf die primäre Tonerzeugung an den Stimmlippen begrenzt ist, berichtete Matthias Echternach von der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie, an der Universität München auf dem 17. HNO-Update-Seminar am 1. und 2. Dezember 2023 in Mainz.

So können chirurgische Eingriffe im oralen oder pharyngealen Raum auch ohne Stimmlippentrauma die stimmliche Leistungsfähigkeit einschränken. Daher besteht besonders bei Patienten mit beruflicher Stimmnutzung ein erhöhter HNO-ärztlicher Aufklärungsbedarf vor chirurgischen Eingriffen im Bereich des Vokaltraktes im Hinblick auf mögliche Stimmveränderungen, betonte Echternach

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden

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