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Alle Artikel zum Thema Berufskrankheit

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Krebs als Berufskrankheit auch bei ehemaligen Rauchern

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Die Harnblasenkrebserkrankung eines Schweißers kann wegen der beruflichen Einwirkung aromatischer Amine trotz langjährigen Rauchens als Berufskrankheit anerkannt werden, wenn der Nikotinkonsum nach jahrelanger Abstinenz nicht mehr hinreichend wahrscheinlich die Krebserkrankung verursacht hat. Dies hat der 2. Senat des Bundessozialgerichts heute entschieden (Aktenzeichen B 2 U 8/21 R).

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Meldung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten wird digitalisiert

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Die Meldungen von Arbeitsunfällen, Wegeunfällen, Schülerunfällen und Berufskrankheiten an Berufsgenossenschaften und Unfallkassen werden ab dem 1. Januar 2028 nur noch digital möglich sein. 

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Corona ist Grund für Allzeithoch bei den Berufskrankheitenzahlen

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Gesetzliche Unfallversicherung veröffentlicht Jahresbilanz 2022
Auch im dritten Corona-Jahr 2022 spiegeln sich die Auswirkungen der Pandemie in den Zahlen der Unfälle und Berufskrankheiten wider, die den Unfallversicherungsträgern gemeldet wurden. 

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Posttraumatische Belastungsstörung als Berufskrankheit bei Rettungssanitätern anerkennungsfähig

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Eine Posttraumatische Belastungsstörung bei Rettungssanitätern kann als „Wie-Berufskrankheit“ anerkannt werden, auch wenn die Posttraumatische Belastungsstörung nicht zu den in der Berufskrankheiten-Verordnung aufgezählten Berufskrankheiten gehört. Dies hat der 2. Senat des Bundessozialgerichts heute entschieden (Aktenzeichen B 2 U 11/20 R).

R. Kühn

Die neue Berufskrankheit 4116 „Lungenkrebs durch ­Passivrauchen“ aus arbeitsmedizinischer Sicht

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Zusammenfassung

„Lungenkrebs durch Passivrauchen“ wurde unter der Ziffer 4116 mit der Änderung der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) zum 01.08.2021 neu im Anhang der BKV als Berufskrankheit gelistet. Die Legaldefinition lautet: „Lungenkrebs nach langjähriger und intensiver Passivrauchexposition...

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Fast 300.000 Verdachtsanzeigen auf COVID-19 als Berufskrankheit

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Gesetzliche Unfallversicherung veröffentlicht vorläufige Zahlen zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten für 2022
Die Corona-Pandemie spiegelt sich weiterhin in den vorläufigen Unfall- und Berufskrankheiten-Zahlen wider, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, veröffentlicht hat.

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Wieder mehr Unfälle in der Schule und auf dem Schulweg

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Gesetzliche Unfallversicherung veröffentlicht vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2022
Wie nach Ende der Schulschließungen nicht anders zu erwarten ist die Zahl der gemeldeten Schulunfälle wieder gestiegen. Darüber und über die nach wie vor hohe Anzahl an Meldungen zu Berufskrankheiten in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie berichtet die DGUV

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Long-/Post-COVID als große Herausforderung für die GUV

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Die Begutachtung unspezifischer Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion stellt derzeit eine der größten Herausforderung in der Gesetzlichen Unfallversicherung (GUV) dar, erklärte der Jurist Michael Woltjen, Leiter der Stabsstelle „Grundlagen SV-Recht und Sozialwahlen“ bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)  auf dem 14. Kongress für Versicherungsmedizin, Sozialmedizin und medizinische Begutachtung am 1. Juni 2022 in Frankfurt/Main, veranstaltet vom IVM – Privates Institut für Versicherungsmedizin in Frankfurt. Dies ist besonders problematisch angesichts der extrem hohen Zahl entsprechender Meldungen bei der BGW.

Gesetzliche Unfallversicherung: Über 100.000 Fälle von COVID-19 als Berufskrankheit anerkannt

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Berufsgenossenschaften und Unfallkassen werben für Impfung – im ersten Halbjahr 2021 wieder mehr Arbeits- und Wegeunfälle: Berufsgenossenschaften und Unfallkassen haben seit Beginn der Pandemie bis einschließlich August 2021 mehr als 100.000 Fälle von COVID-19 als Berufskrankheit anerkannt. Das teilt ihr Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), mit. Hinzu kommen über 10.000 Fälle, in denen eine COVID-19-Erkrankung als Arbeits- oder Schulunfall anerkannt wurde. Die Pandemie beeinflusst damit auch weiterhin das Versicherungsgeschehen in der gesetzlichen Unfallversicherung. Laut vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2021 gab es deutlich mehr Berufskrankheiten, während Arbeits- und Wegeunfälle unter dem Niveau des Jahres 2019 blieben.

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Überarbeitung kein wesentlicher Grund für Berufskrankheiten

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Überlange Arbeitszeiten und ein daraus resultierende Erschöpfung ist in Deutschland offenbar kein wesentliches Risiko für das Entstehen von Berufskrankheiten. Das geht aus der Antwort der Bundes­regierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, schreibt das Deutsche Ärzteblatt.

St. Brandenburg, M. Woltjen

COVID-19 als Berufskrankheit oder Arbeitsunfall

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Zusammenfassung

Die rechtliche Beurteilung über das Vorliegen einer Berufskrankheit oder eines Arbeitsunfalls bei COVID-19 erfolgt nach denselben Grundsätzen wie bei anderen viralen Infektionen auch. Die Erkrankung infolge einer nachweislich beruflich erworbenen Infektion mit dem Coronavirus SARS...

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COVID-19: Seit Jahresbeginn steigt die Zahl der Berufskrankheiten

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Im Zusammenhang mit COVID-19 erhalten die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung seit Jahresbeginn in wachsender Zahl Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit sowie Arbeitsunfallmeldungen. Das geht aus einer Sondererhebung ihres Verbandes, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), für die Monate Januar und Februar 2021 hervor. Danach erhielten die gewerblichen Berufsgenossenschaften und die Unfallkassen in diesen beiden Monaten insgesamt 47.578 Verdachtsanzeigen auf eine beruflich bedingte Erkrankung an COVID-19. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 30.329 Verdachtsanzeigen. Seit Beginn der Pandemie wurden bis Ende Februar dieses Jahres 49.295 Fälle entschieden. 42.753 Berufskrankheiten wurden anerkannt.

Karpaltunnelsyndrom als Berufskrankheit

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Die Beurteilung des Karpaltunnelsyndroms (CTS) als Berufskrankheit (BK 2113) bereitet nicht selten Probleme, da in der wissenschaftlichen Begründung klare Aussagen zur typischen Expositionsdauer vor Auftreten des Karpaltunnelsyndroms fehlen, berichten Christofer Schröder von der Berufsgenossenschaft...

Corona schlägt sich in der Unfallstatistik nieder

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Gesetzliche Unfallversicherung legt vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2020 vor

Begutachtung chirurgisch-orthopädischer Berufskrankheiten durch mechanische Einwirkungen

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E. Ludolph und M. Meyer-Clement:

Schadensbilder, Differenzialdiagnosen, Rechtsprechung, Merkblatt, wissenschaftliche Stellungnahmen und Empfehlungen. Ecomed Verlag, Düsseldorf, 2019, Geb., 480 Seiten, € 89,99

ISBN 978-3-609-16509-7

Die Begutachtung von Unfallfolgen in allen Rechtsgebieten gehört...

Das Verfahren zur Anerkennung von Berufskrankheiten

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Anna-Lena Hollo


Schriften zum Sozialrecht 47, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, 2018


ISBN 978-3-8487-5108-2, 587 Seiten, Taschenbuch, Preis: 149,-€


Anna–Lena Hollo, eine der jahrgangsbesten Absolventen der Ersten Juristischen Staatsprüfung des Landes Niedersachsen in 2015, arbeitet als...

Was gibt es Neues bei den Berufskrankheiten? — aus medizinischer Sicht

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Zum 1. August 2017 ist die Vierte Verordnung der Berufskrankheiten-Verordnung in Kraft getreten. Mit dieser Maßnahme war die Aufnahme von drei neuen Berufskrankheiten in die Anlage 1 der Berufskrankheiten-Verordnung, also die amtliche Liste der Berufskrankheiten, verbunden. Es handelt sich um die...

Was gibt es Neues bei den Berufskrankheiten? — aus rechtlicher Sicht

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Das Berufskrankheitenrecht ist eine Materie, die sich ständig fortentwickelt. Forschung in Bezug auf die gesundheitlichen Folgen von Einwirkungen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit führt zu neuen Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft. Nach umfassender Beratung durch den Ärztlichen...

Das Fußballergelenk — eine Berufskrankheit?

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Die Sprunggelenke sind bei professionellen Fußballspielern einerseits in hohem Maße dem Risiko einer Verletzung aus- gesetzt, andererseits unterliegen sie regelmäßig einer hohen mechanischen Belastung. Die Verletzungen entstehen zumeist beim Zweikampf mit dem Gegner durch spontanes Umknicken, beim...

Berufskrankheiten-Verordnung geändert

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Der Bundesrat hat heute einer Änderung der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) zugestimmt. Mit der Änderung werden drei weitere Krankheiten in die Anlage 1 zur BKV aufgenommen sowie zwei Berufskrankheiten um weitere Krankheitsbilder erweitert. Die Anpassung der Verordnung sowie der Berufskrankheiten-Liste erfolgte aufgrund von neuen medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen auf der Basis wissenschaftlicher Empfehlungen des Ärztlichen Sachverständigenbeirats "Berufskrankheiten" (ÄSVB) beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Die Verordnung tritt am ersten Tag des Kalendermonats in Kraft, der auf die Verkündung dieser Verordnung folgt.

Arbeitsunfall und Berufskrankheit

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Hrsg. von Alfred Schönberger/Gerhard Mehrtens/Helmut Valentin, 9. Aufl. 2017, Berlin, Erich-Schmidt-Verlag, 1397 S., 178,00 Euro, ISBN 978-3-503-16795-1.

Da ist sie endlich, die Neuauflage des Schönberger/Mehrtens/Valentin! Nach dem Erscheinen der 8. Auflage im Jahr 2010 war die 9. Auflage nun sieben...

Neue Anerkennungsmöglichkeiten für Berufskrankheiten

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Wissenschaftliche Empfehlungen zu vier Krankheitsbildern veröffentlicht

Die Berufskrankheiten-verordnung (BKV)

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Mehrtens/Brandenburg,

Ergänzbare Sammlung der Vorschriften, Merkblätter und Materialien. Handkommentar aus rechtlicher und medizinischer Sicht für Ärzte, Versicherungsträger und Sozialgerichte.

Loseblatt-Kommentar einschließlich Ergänzungslieferung 1/15, 1 Ordner EURO (D) 80,-; Erich Schmidt Verlag...

Passivrauchen als Ursache für eine Berufskrankheit? — aus juristischer Sicht

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Für die Anerkennung einer Berufskrankheit
aufgrund von Passivrauchen
kommt zunächst die Listen-BK 4302
“obstruktive Atemwegserkrankungen“
in Betracht. Im Falle einer Erkrankung
an Lungenkrebs muss jedoch eine sog.
“Wie-BK“ geprüft werden. Deren Feststellung
ist weniger ein juristisches als
vielmehr...

Passivrauchen als Ursache für eine Berufskrankheit? — aus medizinischer Sicht

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Im Beitrag werden die aktuellen
arbeitsmedizinisch-toxikologischen
und epidemiologischen Erkenntnisse
zur Frage des Lungenkrebsrisikos
nach beruflicher Passivrauchexposition
aufgezeigt und die Voraussetzungen
für eine Anerkennung als “Wie-
Berufskrankheit“ gemäß § 9 Abs. 2
SGB VII diskutiert. Nach...