Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Die neue Berufskrankheit Nummer 2117 „Rotatorenmanschettenläsion“.

M. Meyer-Clement1, R. Braunschweig2, 8, V. Grosser3, B. Hartmann4, E. Ludolph5, M. Spallek6, G. Spahn71 Institut für Medizinische Begutachtung Hamburg (D) 2 Radiologisches Institut der Universität Erlangen (D) 3 BG Klinikum, Hamburg (D)4 Hamburg (D) 5 Institut für Ärztliche Begutachtung, Düsseldorf (D) 6 Baunatal (D)7 Medizinische Begutachtung Eisenach (MBEA) GmbH und Universitätsklinikum Jena (D) 8 Notfallzentrum-Interlaken (CH) Zusammenfassung „Rotatorenmanschettenläsionen“, die seit dem 14.September 2021 als „Wie-BK“ geprüft werden konnten, wurden am 01.April 2025 in die Berufskrankheitenliste aufgenommen. Eine AG der Fachgesellschaft Interdisziplinäre Medizinische Begutachtung hat sich mit Unterstützung namhafter Arbeitsmediziner die Aufgabe gestellt, eine Begutachtungsempfehlung zu erarbeiten. Die Wissenschaftliche Begründung des Ärztlichen Sachverständigenbeirats bietet keine Unterstützung für die gutachtliche Kausalitätsprüfung. Sie lässt aus epidemiologischer, pathophysiologischer und biomechanischer Sicht viele Fragen offen. So wird z. B. nicht hinterfragt, ob die festgestellten Schäden mit den mechanischen Belastungen übereinstimmen. Das Schadensbild ist mit dem mehrdeutigen Begriff „Läsion“ unpräzise formuliert. Konkurrierende Ursachen werden nicht erwähnt. In diesem Beitrag werden die wesentlichen Kritikpunkte an der Wissenschaftlichen Begründung erläutert. Schlüsselwörter Berufskrankheit – Rotatorenmanschette – Epidemiologie – Biomechanik – konkurrierende Ursachen MedSach 122 1/2026: – The new occupational disease number 2117, “Rotator cuff lesions.”Critical comments on the “Scientific Rationale” (SR) – op ...

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ DMS E-Paper-Ausgabe – 6 Ausgaben im Jahr
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Online-Archiv
+ Exklusive ASU Webinare zum Vorzugspreis

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen

Tags