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Keine unnötige Bildgebung bei benignem paroxysmalem Lagerungsschwindel

Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel ist die häufigste peripher-vestibuläre Störung und verantwortlich für rezidivierende, bewegungsabhängige Drehschwindelattacken, berichtete Frank Schmäl vom Zentrum für HNO Münster/Greven auf dem 16. HNO-Update-Seminar am 25. und 26. November 2022 in Berlin.

Obwohl das Krankheitsbild den meisten Ärzten bekannt und auch relativ sicher zu diagnostizieren sei, werde es viel zu oft als Schwindelursache übersehen. Das führe dann zu unnötig verlängerter Krankheitsdauer sowie zu unnötigen Krankenhausaufenthalten und überflüssigen diagnostischen Maßnahmen (Computertomographie des Kopfes, MRT von Kopf oder Halswirbel­säule).G.-M. Ostendorf, Wiesbaden