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Cannabis bei chronischen Schmerzen

Der medizinische Einsatz von Cannabis zeigt lediglich moderate Evidenz für die Behandlung von chronischen Schmerzen, berichtete Andreas Heinz von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin auf dem 13. Psychiatrie-Update-Seminar am 3. und 4. März 2023 in Berlin.

Den erwünschten Wirkungen sind zudem die unerwünschten gegenüber zu stellen, zu denen neben Übelkeit und Desorientiertheit auch Verwirrtheit, Halluzinationen und Gleichgewichtsstörungen als akute Reaktion auf die Cannabisgabe zählen. Eine Cannabis-Legalisierung führt in epidemiologischen Untersuchungen auch nicht zu einer einheitlichen Senkung der Verschreibung von Opiaten als Schmerzmittel.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden

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