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Armvenenthrombose häufig durch zentralen Venenkatheter

Der Anteil wird in Zukunft zunehmen, da derartige Systeme immer häufiger implantiert werden. Die Einlage von peripher und die Einlage über die Vena cephalica stellen dabei eine weitere Risikoerhöhung dar.

Erhellend ist aber, dass bei Krebspatienten mit Portsystem die nicht katheterassoziierten venösen Thromboembolien fast dreimal so häufig sind wie die katheterassoziierte Armvenenthrombose, so Schellong. Allein aus dieser Relation könne man folgern, dass die Porteinlage bei einem Krebspatienten kein eigenständiger Grund für die Durchführung einer medikamentösen Thromboseprophylaxe sei.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden