Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Krankheitsbild „Berufsbedingte Rotatorenmanschettenläsion“ (BK-Nr. 2117)

G. Spahn1,, R. Braunschweig2, 6, U. Kuhlee3, M. Tost4, M. Meyer-Clement51 Medizinische Begutachtung Eisenach (MBEA) GmbH und Universitätsklinikum Jena (D)2 Radiologisches Institut der Universität Erlangen (D) 3 Privatpraxis für Schulterorthopädie, Berlin (D) 4 Ruhla/OT Thal (D) 5 Institut für Medizinische Begutachtung Hamburg (D) 6 Notfallzentrum-Interlaken (CH) Zusammenfassung Die BK „Rotatorenmanschettenläsion“ (BK-Nr. 2117) verlangt, wie alle Berufskrankheiten, den Nachweis des „Krankheitsbildes“ („medizinische Voraussetzungen“) im Vollbeweis. Die diagnostischen Möglichkeiten für diese Krankheit umfassen einerseits Anamnese und Klinik, andererseits bildgebende Verfahren (im Vordergrund MR-Diagnostik). Wertvoll für den Gutachter sind zudem die häufig anzutreffenden Operationsberichte. Neben der eigentlichen Diagnose des Krankheitsbildes hat der Gutachter auch außerberuflich-bedingte Befunde („konkurrierende Faktoren“) zu erfassen, um in der Kausalitätsbetrachtung eine Wichtung zwischen dem zeitlichem Verlauf der Erkrankung, den arbeitstechnischen Ermittlungen und sonstigen Faktoren vornehmen zu können. Der Bildgebung, insbesondere der MRT kommt zudem eine überragende Bedeutung zu. Allerdings stellt ein pathologischer MR-Befund per se kein Krankheitsbild dar. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die verschiedenen diagnostischen Facetten (Anamnese, Klinik, Bildgebung) der berufsbedingten Rotatorenmanschettenläsionen. Schlüsselwörter Berufskrankheit – BK 2117 – Rotatorenmanschettenläsionen – diagnostische Kriterien MedSach 122 1/2026: – Occupational disease: “Rotator Cuff Lesion” (BK no. 2117) Abstract The “BK rotator cuff lesion” ...

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ DMS E-Paper-Ausgabe – 6 Ausgaben im Jahr
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Online-Archiv
+ Exklusive ASU Webinare zum Vorzugspreis

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen