Die psychologische Schmerztherapie soll nach einem biopsychosozialen Ansatz möglichst interdisziplinär erfolgen, erklärte die Leitende Psychotherapeutin Anke Diezemann-Prößdorf vom DRK Schmerz-Zentrum Mainz auf dem 131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) vom 3. bis 6. 5. 2025 in Wiesbaden.
Dabei hat sich die kognitive Verhaltenstherapie als besonders wirksam herausgestellt. Wichtig ist allerdings ein differenzierter Therapieansatz, je nach Art der Schmerzen: Eine Migräne braucht eine andere Behandlung als Rückenschmerzen.
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden