Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Aktuelle Meldungen

Lungenkrebs-Früherkennung bei starken Raucherinnen und Rauchern wird voraussichtlich ab April Kassenleistung

-

Menschen mit starkem Zigarettenkonsum haben ein hohes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute für diese Personengruppe die Lungenkrebs-Früherkennung als neue Leistung der gesetzlichen Krankenkassen beschlossen. Ziel ist es, eine Krebserkrankung frühzeitig zu erkennen, zeitnah die Behandlung zu ermöglichen und so die Überlebenschancen der Betroffenen zu erhöhen. Das Screening-Angebot kann voraussichtlich ab April 2026 in die Versorgung kommen, wenn das Bundesministerium für Gesundheit den Beschluss nicht beanstandet und auch die Versicherteninformation vorliegt. Starke Raucherinnen und Raucher im Alter zwischen 50 und 75 Jahren können dann alle 12 Monate eine Untersuchung der Lunge mittels Niedrigdosis-Computertomographie (NDCT) wahrnehmen.

G-BA aktualisiert DMP Diabetes mellitus Typ 1

-

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seine Anforderungen an die Diagnostik und Behandlung im Disease-Management-Programm (DMP) Diabetes mellitus Typ 1 aktualisiert. Wissenschaftliche Basis war die Auswertung von insgesamt 28 neuen Leitlinien durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Diese hatte an verschiedenen Aspekten des DMP Diabetes mellitus Typ 1 Anpassungsbedarf ergeben. Die beschlossenen Änderungen betreffen u. a. die Eingangsdiagnose, die Therapie sowie die Vorbeugung verschiedener diabetischer Folgeerkrankungen. Derzeit nehmen rund 278.500 gesetzlich versicherte Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 an einem strukturierten Behandlungsprogramm teil.

Mindestpersonalausstattung in Psychiatrien: Mehr Flexibilität, weniger Dokumentationsaufwand

-

Künftig sollen stationäre Einrichtungen der Psychiatrie und Psychosomatik ihr Personal noch flexibler einsetzen können, um bedarfsgerecht zu arbeiten und ohne die Mindestvorgaben zu unterschreiten. Zugleich soll es weniger Dokumentationsaufwand für sie geben bei gleichbleibender Versorgungsqualität. Den Weg dafür freigemacht hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute durch eine Anpassung seiner „Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie“ (PPP-RL).

Die neuesten Originalbeiträge aus dem Heft