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Behandlung von Kindern mit CAR-T-Zellen

Die Entwicklung der „chimären Antigenrezeptoren“-(CAR)-T-Zellen stellt einen weiteren Meilenstein in der Immuntherapie von Leukämien und möglicherweise in Zukunft auch von soliden Tumoren dar, so Lehrnbecher.

·         CAR-T-Zellen seit 2018 für Kinder mit nach zwei Standardtherapien refraktärer oder rezidivierter CD19+-Hochrisiko-ALL zugelassen.

·         Die Effektivität insgesamt hervorragend; allerdings bleiben Problempatienten (z. B. schnelles Rezidiv nach vorheriger Transplantation).

·         Die Nebenwirkungsrate ist hoch (Zytokinfreisetzung, neurologische Probleme): Erfahrenes Personal und Intensivstation sind notwendig.

·         Die Kosteneffektivität ist noch unklar.

·         Derzeit sind in Entwicklung bzw. in ersten Studien:

-       CAR-T-Zellen gegen T-Leukämien

-       CAR-T- Zellen gegen solide Tumore (z. B. Neuroblastom, Hirntumore)

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden