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Diagnostik von schlafbezogenen Atmungsstörungen

Die diagnostischen Instrumente orientieren sich an der Pathophysiologie, den Folgen und den Begleiterkrankungen von SBAS. Sie dienen der Erfassung von Schweregrad und begleitenden Störungen der SBAS und sollen die Ausprägung der Folgen SBAS abschätzen.

Sie umfassen Anamnese, Fragebögen zur Selbstbeurteilung, ambulante und stationäre Mehrkanalgeräte, Videoaufzeichnung, klinische Labordiagnostik und nichtapparative und apparative Diagnostik. Sie dienen der Diagnosefindung und Therapiekontrolle. Von zentraler Bedeutung sind dabei der notwendige Umfang und die Untersuchungsbedingungen (z. B. ambulant vs. stationär) für die apparative Diagnostik.

Literatur

Mayer G (federführend) et al.: Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). S3-Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen – Kapitel „Schlafbezogene Atmungsstörungen“. Somnologie 2017;20 (Suppl. s2):S97-S180

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden

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