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Zu viele Extremitätenamputationen wegen pAVK

Diejenigen von ihnen, die noch nicht aus dem Berufsleben ausgeschieden sind, haben eine hohe Invaliditätsrate und stehen für viele Monate bzw. für immer nicht mehr für ihre berufliche Tätigkeit zur Verfügung. Die Vermeidung solcher Amputationen hat somit einen hohen Stellenwert nicht nur für das Lebensgefühl der Patienten, die sehr unter einer Amputation leiden, und für ihre Mobilität und Lebensqualität, sondern auch für die volkswirtschaftlichen Konsequenzen.

Es ist daher umso bemerkenswerter, dass – wie aktuelle Daten aus den Vereinigten Staaten, aber auch aus der Bundesrepublik belegen – noch nicht in einem entsprechend umfangreichen Rahmen chirurgische oder katheterinterventionelle Revaskularisationsmaßnahmen eingesetzt werden, um den Patienten eine Amputation zu ersparen bzw. nur eine möglichst minimale Amputation erforderlich zu machen.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden