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Chronische thromboembolische pulmonale Hypertonie rechtzeitig erkennen

Die Perfusions-/Ventilations-Szintigraphie der Lunge ist der Goldstandard für die Detektion chronischer Lungenembolien. Im Rahmen der radiologischen Bildgebung kommt der Unterscheidung zwischen akuten Lungenembolien und chronischen Läsionen eine zunehmende Bedeutung zu.

Bei Patienten mit chronischer thromboembolischer pulmonaler Hypertonie, die unbehandelt eine schlechte Prognose aufweisen, ist die primäre Behandlungsoption die operative Entfernung des thrombotischen Materials im Sinne einer pulmonalen Endarteriektomie. Mit Hilfe dieser Operation lässt sich durch die Entfernung der zugrunde liegenden chronischen Läsionen in den meisten Fällen sehr effizient eine erhebliche Verbesserung oder gar Normalisierung der pulmonalen Hämodynamik erzielen.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden