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Kindlichen Lichen sclerosus der Vulva nicht als Kindesmissbrauch fehldeuten

Allein der Verdacht und Ermittlungen zu vermeintlichem Kindesmissbrauch können jedoch zu einer massiven Störung familiärer Strukturen führen. Insofern sollte hier ein vorsichtiges und pragmatisches Vorgehen gewählt werden.

Es wird in der Literatur empfohlen, beim kindliche Lichen sclerosus der Vulva eine Therapie einzuleiten (bevorzugt mit Clobetasolpropionat 0,05 % Salbe) und die Patienten engmaschig nachzukontrollieren. Ein sich einstellender Therapieerfolg ist ein deutliches Indiz gegen Kindesmissbrauch.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden